Brasilianische Telenovelas, Bollywood-Filme und Shakira: Für Mario Vargas Llosa spiegelt sich in ihnen die flüchtige, globale Massenkultur des 21. Jahrhunderts. „Kultur ist Unterhaltung, und was nicht unterhält, ist keine Kultur“, stellt der peruanisch-spanische Literaturnobelpreisträger in seinem neuen Essayband („Alles Boulevard. Wer seine Kultur verliert, verliert sich selbst“) fest.
BERLIN