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WÜRZBURG: Mit Mimi und Rodolfo durch ein ganzes Leben

WÜRZBURG

Mit Mimi und Rodolfo durch ein ganzes Leben

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    Der eiserne Vorhang als Projektionsfläche des Lebens: Mimi (Silke Evers), Rodolfo (Roberto Ortiz), Musetta (Akiho Tsujii) und Marcello (Daniel Fiolka).
    Der eiserne Vorhang als Projektionsfläche des Lebens: Mimi (Silke Evers), Rodolfo (Roberto Ortiz), Musetta (Akiho Tsujii) und Marcello (Daniel Fiolka). Foto: Foto: Thomas Obermeier

    Einen kleinen Schreckmoment gibt es, ganz am Anfang. Als Rodolfo seine ersten Zeilen singt, oben rechts in seiner Ruinenbude. Es ist Roberto Ortiz' Rollendebüt in Giacomo Puccinis Belcanto-Hit „La Boheme“ am Mainfranken Theater, und in diesen ersten Passagen klingt er eher verhalten. Doch der Schreck ist schnell überwunden – das ansonsten wunderbare Bühnenbild von Émilie Delanne hat an dieser Stelle einen akustischen blinden Fleck. Viel mehr wird sich dort nicht abspielen, das liegt schon daran, dass Martina Veh in ihrer zweiten Würzburger Inszenierung nach „Cosi fan tutte“ die Figuren immer so postiert beziehungsweise bewegt, dass sie bis in die kleinste Geste optimal wahrgenommen werden.

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