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WÜRZBURG: Mozart ist perfekt – er braucht uns nicht

WÜRZBURG

Mozart ist perfekt – er braucht uns nicht

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    Janina Fialkowska, Pianistin: „Ich habe mal einen Abguss von Chopins Händen gesehen. Sie sind genau wie meine.”
    Janina Fialkowska, Pianistin: „Ich habe mal einen Abguss von Chopins Händen gesehen. Sie sind genau wie meine.” Foto: Foto: Peter Schaaf

    Mit Janina Fialkowska spielt am Samstag eine Pianistin von internationalem Rang in der Konzertreihe „Klaviermusik in Gethsemane“von Alexander Schimpf in Würzburg. Die 1951 in Montreal in Kanada geborene Künstlerin, die in der Nähe von Augsburg lebt, gehörte zu den wenigen Frauen, die in den 1970er Jahren in Nordamerika am Klavier Karriere machten. Maßgebliche Hilfe leistete damals Arthur Rubinstein. Bald machte sich Fialkowska international einen Namen – mit riesigem Repertoire, nuancenreichem Spiel und gewaltiger Beharrlichkeit. Als 2002 ein bösartiger Tumor in ihrem linken Arm diagnostiziert wurde, stand nicht nur ihre Karriere auf dem Spiel. Nach mehreren Operationen und eisernem Training hatte sie 2004 ein triumphales Comeback – und durfte feststellen, dass der Musikbetrieb tatsächlich auf ihre Rückkehr gewartet hatte.

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