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WÜRZBURG: Mozarts Kunst als Einladung zur Freude

WÜRZBURG

Mozarts Kunst als Einladung zur Freude

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    Nicht allen Klassikfreunden gilt der eher hallige Kaisersaal der Würzburger Residenz als geeigneter Konzertraum. Das Freiburger Barockorchester jedenfalls hatte am Freitag nicht die geringste Schwierigkeit, auch dem Zuhörer in Reihe 10 noch die feinste Verschrobenheit Haydns oder Mozarts knackig und farbig zu Bewusstsein zu bringen.
    Nicht allen Klassikfreunden gilt der eher hallige Kaisersaal der Würzburger Residenz als geeigneter Konzertraum. Das Freiburger Barockorchester jedenfalls hatte am Freitag nicht die geringste Schwierigkeit, auch dem Zuhörer in Reihe 10 noch die feinste Verschrobenheit Haydns oder Mozarts knackig und farbig zu Bewusstsein zu bringen. Foto: Foto: Silvia Gralla

    Was ist Reife? Diese Frage stellt das Mozartfest 2017. Wie sich herausstellt, ist sie ebenso brisant, wie das Motto des vergangenen Jahres: Mozarts Europa. Jedenfalls fiel es Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt in seiner Rede zum Eröffnungskonzert des Festivals am Freitag im Kaisersaal der Residenz nicht schwer, eine Verbindung zwischen beiden Mottos einerseits und eine zur aktuellen Weltlage andererseits herzustellen: Es scheinen unreife Politiker auf einigen Sesseln platzgenommen zu haben, konstatierte Schuchardt in Anspielung auf Brexit und Trump und in Gegenwart der Generalkonsulin der Vereinigten Staaten.

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