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SCHWEINFURT: Mundstuhl: Der dreckige Spiegel einer weitaus dreckigeren Realität

SCHWEINFURT

Mundstuhl: Der dreckige Spiegel einer weitaus dreckigeren Realität

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    „Müssen wir eigentlich jeden Dreck, der aus dem Westen kommt, übernehmen?“, seufzt Genosse Erich Honecker zum Tag der Deutschen Einheit. Ja, doch – mit anarchischer Begeisterung wälzt sich Mundstuhl im Erbrochenen des Kapitalismus, nach dem Wahnsinns-Rausch der Wiedervereinigung. Der Schweinfurter Stattbahnhof ist ausverkauft. „Sonderschüler“ nennt sich das „neue“ Programm der beiden Hessen zum Thema Bildungsnotstand. Es geht schwerpunktmäßig darum, wer die längste Klinge auf dem Pausenhof hat oder wie man sich im Ego-Shooter „German School Massacre“ in Richtung Klassenzimmer ballert.

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