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Neu im Kino: Der Hobbit muss in den Düsterwald

Kultur

Neu im Kino: Der Hobbit muss in den Düsterwald

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    Teil zwei des dreiteiligen Fantasy-Epos': Ian McKellen als Gandalf in einer Szene von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“.
    Teil zwei des dreiteiligen Fantasy-Epos': Ian McKellen als Gandalf in einer Szene von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“. Foto: Fotos: Mark Pokory/Warner Bros./dpa

    45 Minuten bis Ramallah:

    Rafik verdingt sich als Tellerwäscher in einem Restaurant in Hamburg. Der Palästinenser mit israelischem Pass kommt aus Jerusalem. Als sein Bruder heiratet, reist Rafik zurück in die alte Heimat, wo er sofort in einen Streit mit seinem dominanten Vater gerät. Der erleidet einen Herzinfarkt, und es ist nun an den Brüdern, den letzten Willen des Vaters zu erfüllen: in seiner Heimatstadt Ramallah, auf palästinensischem Gebiet, beerdigt zu werden. Mit dem toten Körper des Vaters im Auto begeben sie sich auf eine ebenso chaotische wie hochgefährliche Odyssee: • • • • ο ο

    Casablanca Ochsenfurt (nur Donnerstag, 12., bis Montag, 16. Dezember)

    Venezianische Freundschaft

    : Es sind große Themen, die der kleine Film ganz unaufdringlich und wie nebenbei behandelt. Es geht um Menschenhandel und Fremdenfeindlichkeit, um Einsamkeit und Identitätssuche. Vor allem aber ist das Spielfilmdebüt des italienischen Dokumentarfilmers Andrea Segre eine wunderbare Erzählung über die Macht der Freundschaft. Die Chinesin Shun Li (Zhao Tao) fühlt sich fremd in der Lagune. In einem von der chinesischen Mafia gekauften Café am Hafen bedient sie die misstrauischen alten Fischer. Mit einem der Männer freundet sich die junge Frau an – sehr zum Missfallen ihrer chinesischen Arbeitgeber und der anderen Fischer: • • • • • ο

    Central Würzburg (Original mit Untertiteln)

    Ich fühl mich Disco:

    Nach seinem gefeierten Kinodebüt „Dicke Mädchen“ über eine außergewöhnliche Liebe und ein Männerpaar legt Axel Ranisch nun eine tragikomische Vater-Sohn-Geschichte vor. Es geht um das schwierige Verhältnis eines Turmspringlehrers zu seinem moppeligen Sohn, der auf Schlagermusik und Männer steht. Eines Tages müssen die beiden ohne die verbindende Mutter klarkommen. Eine märchenhafte, wundervolle Komödie mit einem skurrilen Auftritt von Ranischs Filmprofessor Rosa von Praunheim: • • • • • ο

    Central Würzburg

    Der Hobbit: Smaugs Einöde:

    Mit seiner „Der Herr der Ringe“-Trilogie schrieb Regisseur Peter Jackson (lesen Sie auch unten stehendes Interview) Filmgeschichte. Im vergangenen Jahr startete der Neuseeländer sein neues Mammutwerk: Teil eins der Verfilmung von J.R.R. Tolkiens Buch „Der kleine Hobbit“. Im zweiten Teil erleben der Hobbit Bilbo, der Zauberer Gandalf und ihre Freunde nun weitere Abenteuer. Sie müssen durch den Düsterwald und treffen auf feindselige Elben und gefräßige Riesenspinnen. Und dann wartet auf Berg Erebor auch noch der Feuerdrache Smaug auf sie, der einen riesigen Goldschatz hütet . . . In der Hauptrolle als Hobbit ist erneut Martin Freeman zu sehen, Ian McKellen gibt den Gandalf und Orlando Bloom den Legolas. Neu dabei sind Bard der Bogenschütze (Luke Evans) und Tauriel (Evangeline Lilly), eine Elbin, die es in Tolkiens Büchern nicht gibt. Im kommenden Jahr soll das Fantasyspektakel mit dem dritten Teil dann abgeschlossen werden. Bildgewaltiges Popcorn-Kino: • • • • • ο

    Cineworld im Mainfrankenpark, Cinemaxx Würzburg, Filmwelt Schweinfurt, Stadtsaal Bad Königshofen, KuK Schweinfurt, Broadway Wertheim, Starlight Bad Neustadt, Weltbio Schweinfurt, Universum Bad Kissingen, Movie Marktheidenfeld, Burg-Lichtspiele Karlstadt

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