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Neu im Kino: Kampf um Liebe und Anerkennung

Kultur

Neu im Kino: Kampf um Liebe und Anerkennung

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    Der Chor – Stimmen des Herzens:

    Nach dem Unfalltod seiner alleinerziehenden Mutter muss sich der hochtalentierte, aber rebellische Sänger Stet (Garrett Wareing) allein auf einem Elite-Musikinternat zurechtfinden. Der strenge Chorleiter Carvelle (Dustin Hoffman) entdeckt erst ganz allmählich die überragende Stimme des Zwölfjährigen, der sich im besten Knabenchor der USA durchsetzen muss. Der kanadische Film-und Opernregisseur François Girard („Die rote Violine“) hat ein hochkarätig besetztes Musikdrama inszeniert, in dem es weniger um schöne Stimmen geht als um den Kampf eines Teenagers um Liebe und Anerkennung. Newcomer Garrett Wareing gibt eine starke Vorstellung in dem allerdings etwas arg rührseligen Film: • • • ο ο ο ο

    Cineworld im Mainfrankenpark, Central Würzburg (FSK ab 0)

    We Are Your Friends:

    Mit dem „High School Musical“ gelang ihm vor knapp zehn Jahren der Durchbruch. Mittlerweile gehört der 27-jährige Zac Efron zu den begehrtesten US-Schauspielern. In seinem neuen Film steht der Teenie-Schwarm als Electro-DJ an den Turntables. In dem Spielfilmdebüt von Max Joseph dreht sich alles um Beats, Zukunftshoffnungen – und die Liebe. Efron spielt den coolen DJ Cole aus Los Angeles, der noch auf seinen ganz großen Durchbruch wartet. Als der etablierte DJ James (Wes Bentley) sein Mentor wird, scheint Cole endlich durchstarten zu können. Wenn da nicht James' Freundin Sophie (Emily Ratajkowski) wäre, in die sich Cole verliebt: • • ο ο ο ο

    Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark (FSK ab 12)

    30 Millionen aus 100 000 Dollar

    The Gallows – Jede Schule hat ein Geheimnis:

    Bei einem Budget, das gerade einmal 100 000 US-Dollar betragen haben soll, hat dieser Horrorfilm weltweit bereits über 30 Millionen US-Dollar eingespielt. Es geht um ein tragisches Unglück während einer Schultheateraufführung, die 20 Jahre zurückliegt. Genau am Jahrestag des Unglücks, bei dem auf der Bühne ein Schüler sein Leben verlor, soll das Theaterstück „The Gallows“ noch einmal zur Aufführung gebracht werden.

    Am Abend vor der Vorstellung jedoch müssen einige Schüler erfahren, dass es manchmal besser ist, schlafende Geister nicht zu wecken. Der im real wirkenden Stil gedrehte Horrorfilm stammt von dem Produzenten der Grusel-Hits „Paranormal Activity“ und „Insidious“, liefert aber nur abgedroschene Schockeffekte: • • ο ο ο ο

    Cineworld Mainfrankenpark (FSK ab 16)

    Straight Outta Compton:

    Ende der 1980er-Jahre gehörte das Rap-Kollektiv N.W.A aus Compton zu den radikalsten Vertretern des Genres. Mit umstrittenen Songs wie „Fuck Tha Police“ machten N.W.A nicht nur in den USA auf sich aufmerksam. Nun rekapituliert ein Film die Entstehungsgeschichte dieser für den Hip-Hop so wichtigen Gruppierung. N.W.A (die Abkürzung steht für „Niggaz Wit Attitudes“, auf Deutsch: Schwarze mit Haltung) erzählen in ihren Stücken von dem durch Drogen und Gewalt geprägten Alltag in Compton, einem Vorort von Los Angeles. Musikmanager Jerry Heller (Paul Giamatti) erkennt das Potenzial von N.W.A und nimmt sich der Gruppe an. „Straight Outta Compton“ – so hieß auch das Debütalbum der Musiker – wurde mit Dr.

    Dre und Ice Cube von zwei ehemaligen Mitgliedern der N.W.A. produziert. Nicht nur der Film, auch der Soundtrack ist fett: • • • • ο ο

    Cinemaxx Würzburg, Cineworld im Mainfrankenpark, Filmwelt Schweinfurt (FSK ab 12)

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