Die Klassik Stiftung stand vor dem Problem, wie sie damit umgeht, dass im Sarg nicht der Kopf des genialen Denkers liegt, sondern der eines Unbekannten. Sie hat sich für die Wahrheit entschieden. Man könne nicht „jährlich 60 000 Menschen in der Fürstengruft vor einen Gegenstand treten lassen, der nichts mit Schiller zu tun hat“, sagte Stiftungspräsident Hellmut Seemann.
WEIMAR