(dpa) Im Grunde genommen scheint es egal, wie der Film ist. Der Erfolg ist Hape Kerkelings neuestem Streich, „Horst Schlämmer – Isch kandidiere“, bereits vor dem Kinostart garantiert. Zu perfekt hatte der Entertainer, Komiker, Moderator und Bestseller-Autor („Ich bin dann mal weg“) seine bekannteste Kunstfigur, den „stellvertretenden Chefredakteur“ des „Grevenbroicher Tagblatts“, schon zuvor als „Kanzlerkandidaten“ präsentiert. Die Premiere am Montagabend in Berlin, als Schauspieler, Politiker und andere Promis sich dicht an dicht auf dem Roten Teppich am Potsdamer Platz drängten, bot einen Vorgeschmack auf das, was von diesem Donnerstag an wohl auch an den deutschen Kinokassen los sein wird.
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