Das Poster des Mannes mit dem Barett war mit Tesa zwischen die Bilder von Jimi Hendrix und Albert Einstein (das mit der Zunge) geklebt – schräg, wie man das so machte in den späten 60er, frühen 70er Jahren. Die Poster-Dreifaltigkeit strahlte eine revolutionäre Aura aus, und darauf kam's der Nach-68er-Jugend an. Was Che Guevara (der mit dem Barett) nun genau politisch angestellt hatte, wollte man gar nicht so genau wissen. In der Studentenbude war „Che“ Popstar unter Popstars. Lange her . . .
WÜRZBURG/SCHWEINFURT