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WÜRZBURG: Rätsel um „sieben Kisten mit jüdischem Material“

WÜRZBURG

Rätsel um „sieben Kisten mit jüdischem Material“

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    Kiddusch-Becher aus Silber: Entstanden ist er um 1900 in Frankfurt. Um 1915 wurde er wohl anlässlich der Verlobung von Antonia Siegel und Berthold Strauss der Synagoge Arnstein gewidmet und 1945 bei der Bombardierung Würzburgs verformt und ausgeglüht.
    Kiddusch-Becher aus Silber: Entstanden ist er um 1900 in Frankfurt. Um 1915 wurde er wohl anlässlich der Verlobung von Antonia Siegel und Berthold Strauss der Synagoge Arnstein gewidmet und 1945 bei der Bombardierung Würzburgs verformt und ausgeglüht. Foto: Foto: Klaus Bauer, Hahn Media, Würzburg / Museum für Franken

    Warum der Kiddusch-Becher aus der Synagoge von Arnstein nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nach Offenbach kam, bleibt ein Rätsel. Die US-Army sammelte dort im Archival Depot von den Nationalsozialisten geraubtes Kulturgut aus jüdischem Besitz. Es sollte wieder an die Eigentümer zurückgegeben werden – sofern die Menschen die Schoa überlebt haben und gefunden wurden oder die Institutionen noch existierten.

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