Das Lachen ist schön, es befreit und rettet uns so. Dieser Devise hat sich der italienische Starkomiker Roberto Benigni bereits von klein auf verschrieben. Und mit einem ebenso heiklen wie erfolgreichen Film bewies der zierliche Mann aus der Toskana, dass es geht: In „Das Leben ist schön“ gerät ein Komödiant in ein KZ, eine bewegende Fabel und Gratwanderung. Von manchen als zu gewagt gesehen oder als „KZ-Komödie“ über ein Todeslager angeprangert, bestand der geniale Benigni auch diese Probe. „La Vita e bella“ von 1997 wurde mit Preisen und Lob überschüttet. Die Tragikomödie ist Höhepunkt im Schaffen des wortgewandten und agilen Künstlers, der an diesem Samstag, 27. Oktober, 60 Jahre alt wird und aus Italiens Kulturleben nicht mehr wegzudenken ist.
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