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Würzburg: Rundum gelungen: Der "Figaro" an der Würzburger Opernschule hat einige wunderbare Stimmen zu bieten

Würzburg

Rundum gelungen: Der "Figaro" an der Würzburger Opernschule hat einige wunderbare Stimmen zu bieten

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    Bei Mozart sind immer die Frauen die stärkeren Figuren. Hier nehmen Susanna (Rebecca Suta) und die Gräfin (Kyoungmin Choi) den Grafen (Dong Won Seo) in die Zange.
    Bei Mozart sind immer die Frauen die stärkeren Figuren. Hier nehmen Susanna (Rebecca Suta) und die Gräfin (Kyoungmin Choi) den Grafen (Dong Won Seo) in die Zange. Foto: Andreas Herold
    • Was ist das für ein Stück? Wolfgang Amadé Mozarts Oper "Die Hochzeit des Figaro", 1786 uraufgeführt, ist eine turbulente, tiefsinnige und aufmüpfige Komödie mit unendlich farbiger Musik und einer zutiefst menschlichen Moral.
    • Worum geht's? Der Graf ist ein Schürzenjäger, der allen weiblichen Bediensteten nachstellt, auch der cleveren Susanna. Sie, ihr Verlobter Figaro und die zutiefst verletzte Gräfin beschließen, den Grafen in eine Falle zu locken. 
    • Lohnt der Besuch? Nichts wie hin, aber Beeilung, die Karten sind begehrt! Wunderschöne (Nachwuchs-)Stimmen und eine wunderbar entspannte Inszenierung sind einen Besuch mehr als wert.

    Manchmal ist es einfach schön, wenn ein Stück nicht gegen den Strich gebürstet wird. Wenn, wie in diesem Fall, die Regisseurin ihre Deutung ganz der Logik der Figuren unterstellt. Und der Magie der Musik, die ohnehin jede Regung kommentiert.

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