Bayerns Kulturdenkmäler leiden nicht nur unter den Schäden der vergangenen Jahrhunderte, sondern auch unter einer mangelnden Distanz der Besucher. „Die Menschen sehen lieber mit den Händen als mit den Augen“, sagt der Leiter der Würzburger Residenzverwaltung, Gerhard Weiler. „Das Verständnis, dass man in ein historisches Gebäude hineingeht und Einschränkungen in Kauf nehmen muss, ist weniger geworden.“
WÜRZBURG