Das ZDF dementiert, Thomas Gottschalk ist persönlich verletzt, und die Sponsoren sehen bei sich keine Fehler. Der Vorwurf der Schleichwerbung bei „Wetten, dass . .?“ stößt auf teils heftige Empörung. Es gebe „keine Erkenntnisse“, dass es bei den Gewinnspielen Schleichwerbung gegeben habe, teilte das ZDF zu einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ mit (wir berichteten). Nach einem Artikel von „Spiegel Online“ soll sich dennoch der ZDF-Fernsehrat am 8. März mit den Vorgängen bei Deutschlands größter Fernsehshow befassen. Lediglich in einer Ausgabe im November 2007 habe es eine „grenzwertige Preispräsentation“ gegeben, hieß es vom ZDF. Nach der Sendung habe der damalige Programmdirektor und heutige Intendant Thomas Bellut die Redaktion sowie Moderator Thomas Gottschalk auf die Gewinnspielregeln des Senders hingewiesen.
MAINZ