Dosierte Härte plus gepflegte Langsamkeit plus mystische Düsternis ist gleich Doom Metal. Eine simple Gleichung mit wenig Interpretationsspielraum? Nicht zwingend. In seiner 13. Auflage zeigt das Hammer-of-Doom-Festival in der Posthalle deutlich mehr als sonst, dass mehr als nur ein paar Nuancierungen drin sind. Wenn sich das Gros der 1000 Fans sogar auf rasselnden Black Metal oder swingenden Hippie-Rock einlässt und nicht zum Bierstand flüchtet, dann hat der Veranstalter ziemlich viel richtig gemacht.
WÜRZBURG