Man könnte aus „Game of Thrones“ ein Bildungsquiz der abendländischen Kultur machen. Und nicht nur dieser. Etwa so: Wo finden sich in der Serie Motive aus der Edda, dem Nibelungenlied, dem Beowulf, aus Tristan und Isolde und dem Parsifal? Die Antwort ist einfach: überall. Oder: Wie viel Falstaff beziehungsweise Heinrich VIII. steckt in König Robert Baratheon, wie viel von Shakespeares Heinrich V. in Robb Stark, König des Nordens? Antwort zu Teil eins: sehr viel. Zu Teil zwei: Das muss sich erst noch zeigen, unverkennbare Ansätze aber sind da.
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