(dpa) Die großen Opernhäuser der Welt waren seine künstlerische Heimat: Zwischen der Wiener Staatsoper, der „Met“ in New York und dem Bayreuther Festspielhaus bewegte sich ein Vierteljahrhundert lang die Karriere von Siegfried Jerusalem. „Elf Monate im Jahr war ich unterwegs“, erinnert sich der Tenor, der heute, Samstag (17. April), seinen 70. Geburtstag feiert. Mittlerweile ist er in Nürnberg heimisch geworden, wo er von 2001 bis 2009 Präsident der Musikhochschule war und auch weiterhin unterrichtet.
NÜRNBERG