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Winterhausen: Theater Sommerhaus: Brigitte Obermeier liefert als "Mademoiselle Molière" den ersten großen Theatermoment des Jahres

Winterhausen

Theater Sommerhaus: Brigitte Obermeier liefert als "Mademoiselle Molière" den ersten großen Theatermoment des Jahres

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    Brigitte Obermeier legt als Madeleine ein paar Wutanfälle hin, die nicht nur Molière (Heiko Schnierer), sondern sogar engste Vertraute im Publikum einschüchtern.
    Brigitte Obermeier legt als Madeleine ein paar Wutanfälle hin, die nicht nur Molière (Heiko Schnierer), sondern sogar engste Vertraute im Publikum einschüchtern. Foto: Oliver Mack
    • Was ist das für ein Stück? "Mademoiselle Molière" ist ein Erfolgsstück des französischen Autors Gérard Savoisien. Es läuft unter Komödie, ist aber viel mehr: ein Stück zum Lachen und Weinen, zum Mitfiebern und Nachdenken.
    • Worum geht es? Den Komödienschreiber Molière plagen Selbstzweifel, die nur seine langjährige Weggefährtin und Geliebte, die Schauspielerin Madeleine Béjart, lindern kann. Doch dann verkündet Molière, Madeleines Tochter heiraten zu wollen...
    • Lohnt der Besuch? Ein Muss! In der Regie von Iwona Jera spielen Brigitte Obermeier und Heiko Schnierer in Höchstform. Die Schlussszene kann jetzt schon als einer der großen Theatermomente des Jahres 2022 gelten.

    Er stammt aus dem Bürgertum und fühlt sich in der Welt des Theaters immer noch nicht richtig akzeptiert: Jean-Baptiste Poquelin, besser bekannt als Molière (1622-1673), schreibt erfolgreich Komödien, leidet aber darunter, dass man ihm den Tragöden nicht abnimmt. Ein durchaus liebesfähiger Narzisst, aber eben ein Narzisst. Der sich letztlich immer dorthin wenden wird, wo er glaubt, dass seine Bedürfnisse am besten befriedigt werden.

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