„Bis heute kommt fast keine NS-Dokumentation ohne Bilder aus diesem Film aus“, sagt Eckart Dietzfelbinger vom Nürnberger Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände. Die Macht der Bilder von „Triumph des Willens“ war schon den alliierten Siegermächten nicht geheuer, 1945 verboten sie den Film in Deutschland. Mittlerweile darf er in kommentierter Fassung gezeigt werden. In Nürnberg gibt es regelmäßig Vorführungen. „Die Stimmung des Films treibt die Leute bis heute zum Weinen. Vor allem ältere Zuschauer bekommen noch feuchte Augen“, berichtet Dietzfelbinger.
NÜRNBERG