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WÜRZBURG: Veitshöchheimer Rokoko-Hofgarten: Die wunderbare und verrückte Lebenslust

WÜRZBURG

Veitshöchheimer Rokoko-Hofgarten: Die wunderbare und verrückte Lebenslust

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    „Tietz muss ein echt pfiffiger Mensch gewesen sein“, urteilt Thomas Struchholz. Der Veitshöchheimer schreibt an der Chronik seiner Heimatstadt und stöbert von daher in alten Urkunden und Briefen. Der Rokoko-Bildhauer, der unter anderem die Figuren für den Veitshöchheimer Hofgarten schuf, liegt Struchholz besonders am Herzen. Tatsächlich scheint es der pfiffige Tietz, der vor 300 Jahren geboren wurde, geschafft zu haben, in Würzburg eine Werkstatt zu betreiben, Gesellen zu beschäftigen, ohne das Bürgerrecht der Stadt zu besitzen. An sich hatte Konkurrent Auwera Recht. Schon 1738 hatte der Rat der Stadt Tietz ermahnt, das Bürgerrecht zu beantragen. Der ließ sich Zeit. Das Bürgerrecht erwarb er erst 1747.

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