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Würzburg: Warum das Würzburger Musiktheater derzeit einen Lauf hat

Würzburg

Warum das Würzburger Musiktheater derzeit einen Lauf hat

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    In der Oper ist das Verderben immer unabwendbar. Hier beweint Rigoletto (Federico Longhi) seine Tochter Gilda (Akiho Tsujii). Daneben der Geist von Gildas Mutter (Hiroe Ito)
    In der Oper ist das Verderben immer unabwendbar. Hier beweint Rigoletto (Federico Longhi) seine Tochter Gilda (Akiho Tsujii). Daneben der Geist von Gildas Mutter (Hiroe Ito) Foto: THOMAS OBERMEIER

    Keine Frage, das Musiktheater am Würzburger Mainfranken Theater hat derzeit einen Lauf. Nach der weithin beachteten "Götterdämmerung" in der vergangenen Spielzeit kommt nun ein "Rigoletto" auf höchstem Niveau. Mit schlüssig und packend erzählter Geschichte, mit großartigen Solisten und mit einem Orchester, das hörbar gewachsen ist an der Mammutaufgabe Wagner. So sehr, dass Generalmusikdirektor Enrico Calesso jetzt ein Instrument zur Verfügung hat, mit dem er Verdis komplexe Partitur bis in die kleinsten Sarkasmen ausformulieren kann, von den knackig-rasanten Geigenfiguren bis hin zum strahlenden Fortissimo, das sich einen Dreck um die trockene Akustik des Hauses schert.

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