„Ich darf nicht hauen.“ Zehnmal musste das Grundschulmädel Senta diesen Satz zur Strafe in ein Heft schreiben. Sie hatte der blöden Klassenkameradin, die ihr die Illusion von der Existenz des Christkinds genommen hatte, eine geschmiert. In ihrer Geschichte „Eine weiße Feder“ beschreibt Schauspielerin Senta Berger mit viel Humor und Herzblut den Abschied von einem Kindheitstraum und die Melancholie, mit der sie Jahr für Jahr an die Wärme des Weihnachtsfests in ihrer Kindheit denken muss.
WÜRZBURG