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Meiningen: Wenn Helden zum Spielball kindlicher Grausamkeit werden: Die neue "Zauberflöte" in Meiningen

Meiningen

Wenn Helden zum Spielball kindlicher Grausamkeit werden: Die neue "Zauberflöte" in Meiningen

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    Alles nur Spielzeug? Tamino (Rafael Helbig-Kostka) gerät in eine bunte Welt, in der er es mit bösen Aufblastieren zu tun bekommt.
    Alles nur Spielzeug? Tamino (Rafael Helbig-Kostka) gerät in eine bunte Welt, in der er es mit bösen Aufblastieren zu tun bekommt. Foto: Christina Iberl
    • Was ist das für ein Stück? Mozarts "Zauberflöte" ist die weltweit meistgespielte deutsche Oper. Das Singspiel wurde 1791, in Mozarts Todesjahr, uraufgeführt und begeistert die Menschen bis heute. 
    • Worum geht's? Es treffen die Mächte der Dunkelheit und der Helligkeit aufeinander. Ein Prinz soll eine Prinzessin aus den Klauen eines Bösewichts retten, der sich dann aber als Wohltäter entpuppt. Oder doch nicht?
    • Lohnt der Besuch? Auf jeden Fall. Die Meininger "Zauberflöte" ist kunterbunt, herrlich albern und überraschend tiefgründig.

    Es gibt kaum ein Stück, das so tief in seiner Entstehungszeit verankert und doch so zeitlos ist wie Mozarts "Zauberflöte". Was beileibe nicht für jede Inszenierung gilt, und von diesen entstehen unaufhörlich neue. In Meiningen ist nun ein Kuriosum zu sehen: Die Inszenierung von Achim Freyer (auch Bühne und Kostüm), Jahrgang 1934, entstand 2002 für die Schwetzinger Festspiele, gastierte dann in Straßburg, Lille und Dresden und feierte nun am Staatstheater eine weitere Premiere.

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