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FRANKFURT: Wer ist Ich? Selbstporträts im Wandel der Zeit

FRANKFURT

Wer ist Ich? Selbstporträts im Wandel der Zeit

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    Die Gurke als vorgebliches Individualmerkmal – die Installation „Selbstporträt als Essiggurkerl“ des österreichischen Künstlers Erwin Wurm, Jahrgang 1954, ist ebenso offensichtlich wie unerklärlich komisch.
    Die Gurke als vorgebliches Individualmerkmal – die Installation „Selbstporträt als Essiggurkerl“ des österreichischen Künstlers Erwin Wurm, Jahrgang 1954, ist ebenso offensichtlich wie unerklärlich komisch. Foto: Foto: Museum der Moderne Salzburg/VG Bild-Kunst, Bonn 2016

    Es geht aus dem Katalog nicht hervor, ob Ryan Gander ein Rembrandt-Fan ist. Könnte aber gut sein. Rembrandt hat im Laufe seine langen Künstlerlebens über 80 Selbstbildnisse geschaffen – genügend jedenfalls, dass beinahe jede Sammlung, die etwas auf sich hält, eines hat. Der 1976 geborene Brite Gander hat im Jahr 2012 jeden Tag ein Selbstporträt gemalt. Behauptet er jedenfalls. Denn er zeigt nur die Paletten, die er dabei benutzt hat, für jeden Tag eine, nicht die Bilder. Gander: „Wenn Sie das Porträt sehen würden, müsste ich Sie umbringen, denn dann wüssten Sie, was für ein schlechter Maler ich bin.“

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