"Da haben Sie in ein Wesepennest gestochen", sagt Prof. Damian Dombrowsi. Mit "Wespennest" meint der Direktor der Neueren Abteilung des Martin von Wagner Museums der Universität Würzburg nicht etwa eine brisante oder gar anstößige Frage, sondern eine aus Laiensicht eher beiläufige Beobachtung: Es gibt unendliche viele Darstellungen der Kreuzigung Christi und vergleichsweise wenige seiner Auferstehung. Dombrowski bestätigt diesen Eindruck: "Das ist völlig disproportional."
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