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Kommentar: Die Grünen haben die Demokratie entgiftet

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Kommentar: Die Grünen haben die Demokratie entgiftet

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    Petra Kelly war die Gallionsfigur der Vertreter einer Anti-Parteien-Partei. Die ARD zeigt am Montag,  13. Januar um 22.45 Uhr die Reportage: "Die Grünen und die Macht - Karriere einer Partei". Petra Kellys Grab ist übrigens in Würzburg zu finden.
    Petra Kelly war die Gallionsfigur der Vertreter einer Anti-Parteien-Partei. Die ARD zeigt am Montag,  13. Januar um 22.45 Uhr die Reportage: "Die Grünen und die Macht - Karriere einer Partei". Petra Kellys Grab ist übrigens in Würzburg zu finden. Foto: SWR - Das Erste

    Am 13. Januar 1980 gründete eine bunte Mischung aus Hippies, Friedensbewegten, aber auch  wertkonservativen und rechtsökologischen Bürgerinnen und Bürgern die Bundespartei der Grünen.  Es war eine chaotische Versammlung. Drei Jahre später zog die neue Partei in den Bundestag ein. Sie wurde belächelt, sie verstrickte sich in Flügelkämpfe, und viele glaubten an eine vorübergehende Erscheinung. Schon damals war der heutige baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann dabei. Heute zitiert er mit Blick auf die Anfänge Nietzsche: "Jeder neue Stern wird aus dem Chaos geboren."  Die Grünen blieben und stehen heute vor der Entscheidung, zur nächsten Bundestagswahl einen Kanzlerkandidaten zu nominieren. Aus den "Ökopaxen" ist längst eine Partei wie jede andere geworden - und gerade darin liegt einer ihrer größten Verdienste. 

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