Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Meinung
Icon Pfeil nach unten
Leitartikel
Icon Pfeil nach unten

Kommentar: Moria zeigt, dass sich Nächstenliebe nicht europäisieren lässt

Leitartikel

Kommentar: Moria zeigt, dass sich Nächstenliebe nicht europäisieren lässt

    • |
    • |
    Verheerende Brände haben das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos weitgehend zerstört.
    Verheerende Brände haben das Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos weitgehend zerstört. Foto: Petros Giannakouris, dpa

    Kinder und Erwachsene, denen Rauch und Flammen den Fluchtweg abgeschnitten haben, die rund um das brennende Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ums Überleben bangen. Diese Katastrophe ist eine mit Ansage. Wer in Zeiten der Corona-Pandemie 12.600 Menschen in ein für 2800 Flüchtlinge ausgelegtes Lager stopft, weiß, dass das zur Katastrophe führen muss. Doch Moria ist nicht nur eine verheerende Brand-Katastrophe, es ist auch eine politische Katastrophe für die Europäische Union. Es gibt in dieser Union keine menschenwürdige Flüchtlingspolitik. Darauf jetzt noch zu warten, grenzt an Zynismus. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden