Der Schock über die unfassbare Bluttat sitzt tief. Auch zwei Tage danach. Über Würzburg liegt eine bedrückende Atmosphäre. Das Gefühl der Verwundbarkeit ist beim Gang durch die Stadt allgegenwärtig. Es hätte jeden treffen können am vergangenen Freitag, als ein 24-jähriger Mann drei Menschen mit einem Messer tötete und mehrere zum Teil schwer verletzte. All diese Unsicherheit und Trauer vermischt sich jedoch zunehmend mit Solidarität, Zusammenhalt – und Trotz: Gewalttäter können viel zerstören, können Tod und Schrecken verbreiten, aber sie können uns nicht unsere Werte nehmen.
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