Arme reiche Paris Hilton: Von 23 Tagen Haft konnte sich Amerikas blondestes Partygirl nicht freikaufen. Am Sonntag schlossen sich die Gefängnistore von Lynwood bei Los Angeles hinter ihr. Gitter statt Glitter heißt es nun für den Gast im Knast. Schon jetzt häufen sich beim irischen Buchmacher Paddy Power die Wetten auf den berühmtesten Knacki Amerikas. Hat sie ihr Handy und Hündchen Tinkerbell dabei? Gibt es im Gefängnis Golden Prosecco? Wird eine Folge der nächsten Staffel von „The Simple Life“ im Gefängnis gedreht? Ist ihr orange-farbener Sträflingsanzug von Dior? Haben die Wärter ihren unterbelichteten Porno-Film „One Night in Paris“ gesehen? Die Wetten dafür, dass Paris flieht, stehen 300:1. Eine Simple-Life-Folge liegt bei 16:1, bei 3:1 stehen die Wetten, dass ihr Handy dabei ist. Und die Wettquote für einen Porno-Film mit einem Wärter sehen die Buchmacher bei 69:1. Auf eines konnte man sicher setzen: Dass Paris auch mit diesem Auftritt Geld macht. Für 1,3 Millionen schloss sie noch schnell einen Werbevertrag mit einer australischen Brauerei namens Bondi Blonde. Auf dem Plakat hat sie die Bierflasche in der Hand. Darunter steht: „Schickt sie in die größte Strafkolonie der Welt – Australien.“ Fehlt nur noch, dass Paris sagt: „Wenn es da sogar Bier gibt, will ich meine 23 Tage in Australien absitzen.“ Das könnte an einer Kleinigkeit scheitern: Die Blondine war bisher in Erdkunde eher weniger begabt und glaubt bestimmt, Australien sei eine amerikanische Kleinstadt.
Leitartikel