Liebe Leserinnen und Leser, von heute an wird unser seit Monaten ohnehin schon aus den Fugen geratenes Alltagsleben weiter erheblich eingeschränkt: Bis Ende November müssen wir unsere Kontakte zu anderen Menschen auf ein Minimum reduzieren. Und nicht nur das. In Restaurants und Bars bleiben die Türen ebenso geschlossen wie in Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Im Gegensatz zum Lockdown im Frühjahr dürfen diesmal wenigstens Schulen und Kitas geöffnet bleiben. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir vor tristen und herausfordernden Wochen stehen. Experten sehen mit großer Sorge das Aufeinandertreffen von Corona-Angst und Winterblues. Eine Kombination, die einige Anstrengungen erfordern wird, damit wir psychisch gesund durch die dunkle Jahreszeit kommen werden.
Würzburg