Ein Leser aus dem Landkreis Würzburg schreibt mir: "Von Journalisten und meiner Zeitung erwarte ich Fakten und gut recherchierte Informationen, nicht mehr und nicht weniger." So kritisiert der Mann den Kurzbericht in der Zeitung "Besorgnis über Selenskyjs Aussehen/Krieg hinterlässt Spuren in den Gesichtern" (Ausgabe vom 6. April) mit einem Foto, das den ukrainischen Präsidenten mit einem wohl bereits vom Krieg gezeichneten Gesicht zeigt. Er fährt fort: Weder Inhalt noch Botschaft würden diesen Beitrag rechtfertigen. Der Leser wundert sich, warum er überhaupt geschrieben worden ist. Es war ein Beitrag, der nicht nur in der Main-Post erschienen ist.
LESERANWALT