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Das Kapern des Schiffes gerechtfertigt

Leserbriefe

Das Kapern des Schiffes gerechtfertigt

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    Hier wird das Kapern des Tankschiffes von den geretteten Migranten, die sich mit einem seeuntüchtigen Boot selbst vorsätzlich in Seenot begeben haben, gerechtfertigt. Daraus ergibt sich für den Leser also folgende Erkenntnis: Eine Tat, aus Verzweiflung begangen, egal, wie schlimm die auch sein mag, ist richtig. Das ist übelster Journalismus mit Meinungsmanipulation. Über kriminelle Asylanten und Migranten wird nur verharmlosend und beschönigend oder gar nicht berichtet. Durch diese einseitige Berichterstattung wird der Leser gehirngewaschen wie zu DDR-Zeiten. Da wurde die Wahrheit auch so dahin gebogen, wie es von der Führung gewollt war. Oder der Sachverhalt gleich ganz umgedreht, also Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern gemacht. Das scheint auch im vorliegenden Fall so zu sein. Ich nehme an, der türkische Kapitän des Tankschiffes ist selbst Schuld, denn er hätte den Leuten anbieten müssen, sie nach Europa, vorzugsweise Deutschland zu bringen, damit sie unverzüglich in unsere Sozialsysteme Einzug halten können. Warum haben Sie bei Ihrer Zeitung es nötig, diese unseriöse und einseitige Berichterstattung, wie sie bei anderen Zeitungen an der Tagesordnung ist, zu übernehmen?

    Horst Wirthmann, 97222 Rimpar

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