Hat jemand eine gewisse Größe erreicht, so kann er nur noch die Treppe hochfallen und nicht mehr hinunter; das ist bei der katholischen Kirche nicht anders als beim Staat. Ich schätze Papst Franziskus sehr, doch hier ist er mit seiner Barmherzigkeit etwas zu weit gegangen, wie ich meine. Die Tatsache, dass Tebartz-van Elst sich wissenschaftlich mit dem Thema Neu-Evangelisation beschäftigt hat, befähigt ihn noch lange nicht für dieses Amt, denn man soll einen Menschen nach seinen Taten bemessen und nicht nach dem, was er in der Theorie zu Papier gebracht hat. Dieser Protzbischof hat der katholischen Kirche mit Abstand mehr geschadet als irgendjemand anderes in der jüngeren Geschichte Deutschlands. Wie soll ein solcher Mann neue Gläubige gewinnen? Der taugt allenfalls als Negativwerbung. Hier hat man den Bock zum Gärtner gemacht!
Michael Ruppert, 97753 Karlstadt