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Deutschland als Industriestandort vor dem Abgrund

Leserbriefe

Deutschland als Industriestandort vor dem Abgrund

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    Anstatt mit den Zukunftsängsten der Menschen zu spielen, sollten unsere Medien durch Faktencheck und Betrachtung physikalischer Gegebenheiten den Menschen vermitteln, dass eine heimische Energieversorgung mit Wind, Sonne und Energiespeichern dem Reich der Fantasien zuzuordnen ist. Das größte Risiko auf dieser unserer Erde ist, arm zu sein, was uns gerade jetzt durch die Pandemie vor Augen geführt wird, bei der viele Menschen ihr Leben verlieren. Wir sollten vorhandene Mittel zielgerichtet einsetzen, anstatt durch Verfolgung einer Fantasie Landschaft und Natur zu zerstören und Deutschland den Weg der De-Industriealiserung ersparen.

    Raimund Oppelt, 97478 Knetzgau

    Die seit zehn Jahren in Deutschland unter dem Begriff „Energiewende“ stattfindende Politik zeigt anhand von vielen Fakten, dass der eingeschlagene Weg in die „Welt der Erneuerbaren“ für den Industriestandort Deutschland in den Abgrund führt. Die „Brücke“, für die die Kernkraftwerke schon bei der damals beschlossenen befristeten Laufzeitverlängerung die Säulen bilden sollten, ist noch nicht sicher begehbar. Sicher ist jedoch der sichere Betrieb der deutschen Kernkraftwerke. Unter dem zwischenzeitlich umfassenderen Begriff der „Klimakrise“ muss deshalb eine faktenbasierte Bewertung aller Kriterien und Risiken für eine gesicherte, bezahlbare und umweltschonende Energieversorgung durchgeführt werden. Man wird feststellen: Ein befristeter Weiterbetrieb der sechs noch laufenden Kernkraftwerke in Deutschland löst erst mal viele Fragen gleichzeitig und verbaut den nachfolgenden Generationen nicht die Zukunft. Auch die Politik müsste sich nur eingestehen, dass der willkürlich gefasste Ausstiegszeitplan vielleicht etwas zu ambitioniert war.

    Reinhold Scheuring, 97519 Riedbach

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