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Die Polizei musste wieder einmal die Kohlen aus dem Feuer holen

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Die Polizei musste wieder einmal die Kohlen aus dem Feuer holen

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    Auch eine massive Polizeipräsenz konnte die Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg nicht verhindern.
    Auch eine massive Polizeipräsenz konnte die Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg nicht verhindern. Foto: Foto: Boris Roessler, dpa

    Der G 20-Gipfel in Hamburg begann und endete mit Krawallen, die nicht von friedlich demonstrierenden G 20-Gegnern, sondern von Kriminellen begangen wurden. Es ist schade, dass der eigentliche Sinn dieser Veranstaltung und auch berechtigter Protest dazu im Hintergrund blieben. Diese Chaoten gehörten schon bei ihrer Anreise präventiv aus dem Verkehr gezogen und festgehalten. Es durfte nicht passieren, dass die Meute sich unter die friedlichen Demonstranten mischen konnte. Danach war die Polizei schon aus taktischen Gründen chancenlos, die kleinen Gruppen zu stellen und deren Strafdaten zu verhindern. Bestimmt hat man in Hamburg bei den dortigen Sicherheitsstellen diese gewaltbereiten Linksautonomen auch unterschätzt. Die Polizei für die Ausschreitungen verantwortlich zu machen, ist nicht nur grotesk, sondern auch völlig daneben. Zunächst ist so ein Treffen, der mächtigsten Staatschefs sehr sinnvoll und gerade in der momentanen schwierigen Weltlage absolut erforderlich. Punktuell gibt es natürlich auch Kritik an vielerlei verfehlter Politik, doch dieser darf nur friedlich und unvermummt stattfinden. Wer sich daran nicht hält, der muss die Härte des Gesetzes spüren.

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