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Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird

Leserbriefe

Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird

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    Was wir alle nicht für möglich gehalten haben, ist Realität geworden. Für viele war es nicht nur eine Überraschung, sondern auch ein Schock. Wer hätte das gedacht, denn die Vorzeichen standen gut für Hillary Clinton. Auch die letzten Umfragen vor der Wahl sprachen noch eine andere Sprache. Was aber auch bedeutet, dass Prognosen schwierig sind, besonders wenn sie die Zukunft betreffen und somit völlig danebenliegen können. Es liegt nun mal an der Vielfalt der Einflussfaktoren, von denen viele auf menschlichem Verhalten beruhen. Nun hat das amerikanische Volk demokratisch gewählt und die Wahl ist entschieden. Jetzt müssen wir erst einmal abwarten und das Beste für die Zukunft daraus machen. Da hilft kein Jammern, sondern tatkräftiger und auch besonnener Einsatz. Trump wird Präsident der USA und damit ein sehr mächtiger Mann. Aber er kann nicht alles alleine entscheiden, denn es gibt noch den Kongress. Und die Kongressmitglieder entscheiden gemeinsam über wichtige Dinge in den USA. Außerdem kann der Präsident neue Gesetze nur dann einführen, wenn mehr als die Hälfte der Kongressmitglieder zustimmt. Die Hauptaufgabe des Kongresses ist es, den Präsidenten und seine Regierung zu kontrollieren.

    Trump wird einiges ändern, aber nicht verändern können. Trump hat immer für Überraschungen gesorgt. Vielleicht passiert ein kleines Wunder und er wandelt sich vom Saulus zu Paulus oder einfach gesagt – es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

    Andrea Reitz, 97340 Marktbreit

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