Danke für das berührende Foto von Aljona Savchenko und Robin Szolkowy und den Artikel von Stefanie Wahl. Auch ich habe mitgelitten bei den Stürzen der an diesem Tag nicht vom Glück begleiteten Eiskünstler. Nach ihrem Tage davor fehlerfrei gelaufenen bezaubernden Kurzprogramm nach der Musik vom Rosaroten Panther glaubte man fest an die Goldmedaille trotz nicht verständlicher Punkte-Bewertung. Eine Prinzessin mit ihrem Prinz, die in ihren Kostümen nicht schöner hätten sein können, hinterlassen trotz der Tragik des Geschehens die Erinnerung an zwei besondere Menschen, deren Ausstrahlung die realen Gold- und Silbermedaillen-Gewinner blaß und unscheinbar aussehen ließen. Schade, angesichts des immensen Konkurrenzkampfes gegen die beiden favorisierten russischen Paare spielten sicherlich Ängste und nervliche Anspannungen eine nicht unerhebliche Rolle, die letztendlich den Tanz nach Peter Tschaikowskys Nußknacker-Suite in eistänzerischer Perfektion gefährdeten. Trotzdem, Hochachtung den beiden Glanzlichtern, die mich angesichts des WM-Rummels erfreuten. Jenny Mahler, 97239 Aub
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