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Man kann es nicht mehr hören

Leserbriefe

Man kann es nicht mehr hören

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    Danke für Ihren realen und offenen Leitartikel. Leider musste ich mich, obgleich politisch sehr interessiert, mittlerweile zu diesem Thema "ausklinken". Man kann es nicht mehr hören/lesen, was alles nicht geht und die unterschiedlichen Gründe dafür, die von den politischen Parteien jeweils ins Feld geführt werden, und  je nach eigener Zielsetzung, dem Wahlvolk seit Jahrzehnten präsentiert werden. Es tut sich aber nichts.

    Wir machen da nicht mehr mit. Denn wer es, trotz eigenen und wiederholten Aussagen, nicht schaffen kann, die dringenden Themen wie Wahlrechtsreform, Rentenreform und Steuerreform nicht mal im Ansatz zu realisieren, verliert seine Legitimation im Wahlvolk.

    Lassen sie uns also das weltweit zweitgrößte Abgeordnetenhaus (soll 598 - ist 736) für unsere Volksvertreter und deren Versorgung beibehalten. Unser Abgeordnetenhaus ist zwar anzahlmäßig kleiner als das in China, aber größer als in den USA, Indien und der EU mit ihren 27 Staaten. Wir können es uns also wohl (noch) leisten jährlich den Etat mit einer Milliarde Euro zu taxieren. Auf einen Charaktertest unserer Abgeordneten werden wir/ich nicht mehr warten.

    Wolfgang Blaß, 97485 Königsberg

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