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Rückständiger Zentralismus

Leserbriefe

Rückständiger Zentralismus

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    Rückständiger Zentralismus
    Rückständiger Zentralismus

    Keine Verwunderung hat das schlechte Abschneiden Frankens in der Exzellenzinitiative bei gut informierten Kreisen ausgelöst. Im Gegensatz zu Baden-Württemberg herrscht in Bayern nicht nur bei den Forschungsinstituten rückständiger Zentralismus. Nun dürfen wir bald ganz dankbar dafür sein, dass München wieder ganz vorn bei diesem „Uni-Wettbewerb“ gelandet ist. Die Kritiker der Initiative sagen, wohl nicht ganz zu Unrecht, dass diese Initiative die gesetzlich geforderte Einheit von Forschung und Lehre gefährdet. Und München gefährdet manch andere Einheit. Sicherlich kann ein Teil der Verantwortung für das Scheitern bei der Uni-Leitung liegen. Allerdings…Keine Chance letztendlich bei der Exzellenzinitiative, keine Chance der Gesundheitsregion, man sollte der Tatsache endlich ins Auge sehen. Wer sich einer fränkischen Zusammenarbeit und somit einem Gegenpol zum Großraum München verschließt, verharrt nur in rückständigen politischen Strukturen. Schließlich hat das vor über 200 Jahren bestens funktioniert, und klappt auch heute (z.B. Uni Würzburg – Uni Erlangen), wenn nur alle dazu bereit sind. Da hat Herr Jörg von der CSU noch einiges zu tun, auch in Sachen Partei-Glaubwürdigkeit und -Altlasten. Waren es doch seine Vorgänger und Kollegen dieser Partei, die in München aus Staats- und Parteiraison zum Nachteil Frankens viel zu oft „geknauckt“ haben.“

    Jochen Pfeuffer

    , 97450 Altbessingen 

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