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Strafmaßnahmen auf die Krim konzentrieren

Leserbriefe

Strafmaßnahmen auf die Krim konzentrieren

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    Wenn wir auf Putins Aggression nur mit verbaler Empörung reagieren, ermutigen wir Nachahmungstäter. Tatsache ist aber, dass im Osten der Ukraine die Russen die Bevölkerungsmehrheit stellen. Wenn sie sich in wirklich freien Wahlen für den "Anschluss" an Russland aussprechen, dann bitteschön! Auch können wir scharfe Sanktionen gegen ganz Russland nicht lange durchhalten, denn wir brauchen dieses riesige, atomar gerüstete und einflussreiche Land als Partner auf der Weltbühne, als Rohstofflieferant und Absatzmarkt. Ich schlage vor, energische Strafmaßnahmen auf die Krim zu konzentrieren: Wenn westeuropäische/us-amerikanische Firmen/Banken keine Waren mehr dorthin liefern, dort nicht mehr investieren, keine Kredite mehr an dortige Privatpersonen/Firmen vermitteln, die Krim aus ihrem Urlaubsangebot streichen, wenn Sportler, die auf dieser Halbinsel wohnen, von allen (!) internationalen Turnieren ausgeschlossen werden, tut dies jedem Krimbewohner weh. Herausgeben wird Putin seine Beute nicht mehr, sonst würde er ja sein Gesicht verlieren. Aber die Annexion soll für ihn möglichst unangenehm werden und zugleich die Russen in anderen Staaten davon abhalten, nach dem großen Bruder zu rufen, denn Liebe geht ja durch den Magen.

    Christian Fuchs

    , 91468 Gutenstetten

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