Was der April bringt? Hier vorab die Schlagzeilen. Überraschende Entdeckung: In einem verstaubten Archiv wird mit „Last Easter“ ein bisher unbekanntes Oster-Lied von Wham entdeckt – gerade noch rechtzeitig vor den Feiertagen. Ein neues Gesetz tritt mit Monatsbeginn in Kraft: Befinden sich pro Haushalt mehr als drei Personen im Homeoffice, kann jetzt auch erstmals ein Betriebsrat gegründet werden. Erste Erkenntnis des Monats: Umarme jeden Fehler, den du machst – weil du daraus lernst. Um den Übergang von Winter- auf Sommerzeit abzufedern, soll künftig eine Regenzeit dazwischengeschaltet werden. Der Versprecher des Monats: Da wird der Fisch in der Pfanne verrückt. Die schönste Nachricht des Monats: North Cothelstone Hall, Nether Addlethorpe und Middle-Fritham sind endlich Corona-frei. Die Suche nach dem schönsten vergessenen Satz endet mit einem klaren Gewinner: „Ist da neben Ihnen noch ein Platz frei?“ Zweite Erkenntnis des Monats: Herzen bekommen keine Falten. Die Fake News des Monats: Das Auge hört mit. Wegen der großen Nachfrage darf in Deutschland die Empörung nunmehr auch in Tüten verkauft werden. Nachdem im Suezkanal nach der Ever Given ein weiteres Schiff quer steht, sickert durch: Es handelt sich gar nicht um einen Unfall, sondern um eine gezielte Lockdown-Maßnahme. Dritte Erkenntnis des Monats: Man muss andere nicht immer gleich als Flachzange beschimpfen – Flachzängchen tut es auch. Ungeklärt bleibt im April, wie man wissen soll, wo genau denn nun schon wieder die Tabletten gegen Vergesslichkeit liegen.
Unterm Strich