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Unterm Strich: Vom Glauben und Denken

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Unterm Strich: Vom Glauben und Denken

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    Was der September bringt? Hier vorab die Schlagzeilen. Erstmals wird in Deutschland ein Fundbüro für verpasste Gelegenheiten eröffnet. Der Andrang ist so groß, dass schon nach wenigen Tagen wegen Überfüllung wieder geschlossen werden muss. Laut einer repräsentativen Umfrage glauben zwei von drei Deutschen nicht mehr alles, was sie denken. Erste Erkenntnis des Monats: Es bringt nichts, stundenlang am Bahnhof auf ein Schiff zu warten. Technische Probleme sorgen für Ärger: Immer öfter wird beim Thema Corona der Kapiervorgang abgebrochen – vermutlich liegt es an bisher nicht für möglich gehaltenen Festplattendefekten. Kaum zu glauben: In Deutschland wird Gutgläubigkeit weiterhin nicht als Religion anerkannt. Überraschende Entdeckung: Forscher finden heraus, dass ein Kaktus nichts anderes ist als eine schwer bewaffnete Gurke. Zum Spruch des Monats gekürt wird: Es war mir eine Lehre, Sie kennenzulernen! Zweite Erkenntnis des Monats: Das Leben ist meist eine Abfolge unerfüllter Absichten. Ehre, wem Ehre gebührt: Bugs Bunny bekommt pünktlich zu seinem 80. Geburtstag den Titel „Alter Hase“ verliehen. Zum Versprecher des Monats gewählt wird: Manche kommen auf keinen gemeinsamen Zweig – dafür aber auf einen grünen Nenner. Auf Platz zwei landet: Gut Ding will Eile haben. Im Lese-Herbst 2020 gilt mehr denn je: Bücher sind ein sicheres Herkunftsland. Ungeklärt bleibt im September, ob die Rassismusdebatte dazu führt, dass am Ende auch der Schwarzwald umbenannt werden muss – und was wohl aus den Schwarzfahrern wird.

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