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    Beim schwersten Anschlag im

    Irak seit knapp einem Monat hat

    ein Selbstmordattentäter in der

    Nähe eines der wichtigsten schiiti-

    schen Heiligtümer mindestens 35

    Menschen mit in den Tod gerissen.

    Mehr als 120 Personen wurden bei

    dem Attentat am Donnerstag un-

    weit der Imam-Ali-Moschee im ira-

    kischen Pilgerort Nadschaf verletzt.

    Damit setzte sich die Serie der Ge-

    walttaten zwischen den Religions-

    gruppen fort, die in den vergange-

    nen Monaten die Angst vor einem

    Bürgerkrieg im Irak geschürt hat.

    Der GROSSBRAND auf einem italie-

    nischen Kühlschiff in Bremerhaven

    ist nach zwei Tagen gelöscht. Nach

    dem Ausbruch des Feuers hatte die

    Feuerwehr wegen der starken

    Rauchentwicklung kurzzeitig an

    eine Evakuierung der Innenstadt

    gedacht. Die Rückfrage beim Her-

    steller des Isoliermaterials hatte aber

    ergeben, dass lediglich Stickoxide

    und keine hochgiftigen Substanzen

    freigesetzt wurden. Schadenshöhe

    und Brandursache müssen erst

    noch Tagen ermittelt werden.

    Kampfhunde haben mehrere Men-

    schen in Nordrhein-Westfalen an-

    gefallen und schwer verletzt. In

    Gütersloh biss ein Rottweiler-Rüde

    einen vierjährigen Jungen so heftig,

    dass dieser sich den Oberschenkel

    brach. Das Kind erlitt zudem tiefe

    Bisswunden, befand sich aber nicht

    in Lebensgefahr, wie die Polizei am

    Donnerstagabend mitteilte. In Ge-

    velsberg fiel ein Kampfhund über

    seine eigenen Besitzer her und ver-

    letzte das Ehepaar schwer. Das im

    Umgang mit Hunden erfahrende

    Ehepaar hatte den Terrier erst vor

    vier Wochen aus dem Tierheim ge-

    holt.

    FÜR Strände, Badegewässer und

    Swimmingpools in Europa soll nach

    dem Willen der Deutschen Lebens-

    Rettungs-Gesellschaft (DLRG) eine

    einheitliche Verkehrssicherungs-

    pflicht gelten. "Die meisten Unfälle

    könnten verhindert werden, wenn

    die Anlagen von Rettungsschwim-

    mern bewacht würden", sagte

    DLRG-Präsident Klaus Wilkens am

    Donnerstag in Bad Nenndorf. Ret-

    tungsschwimmer am Strand oder

    Beckenrand gäben den Menschen

    ein gutes Gefühl.

    Tausende Mediziner haben kurz

    vor einem neuen Verhandlungs-

    Anlauf von Arbeitgebern und Ärz-

    ten mit Streiks ihre Forderungen

    nach besserer Bezahlung untermau-

    ert. Rund 16 500 Ärzte hätten in

    171 kommunalen Krankenhäusern

    ihre Arbeit niedergelegt, berichtete

    der Marburger Bund am Donnerstag

    in Berlin. Rund sieben Wochen

    nach Streikbeginn an den kommu-

    nalen Kliniken nehmen die Arbeit-

    geber und die Ärztegewerkschaft am

    Montag in Düsseldorf wieder Ge-

    spräche über einen Abschluss für

    rund 70 000 Mediziner auf.

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