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HOMBURG: Oskar Lafontaine wegen Prostatakrebs operiert

HOMBURG

Oskar Lafontaine wegen Prostatakrebs operiert

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    Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Parteikreisen erfuhr, wurde der Eingriff in der Uniklinik im saarländischen Homburg vorgenommen.

    Lafontaine hatte am Dienstag mitgeteilt, dass er sich wegen einer Krebserkrankung behandeln lassen müsse. Laut dpa ist der Parteichef an Prostatakrebs erkrankt. Die vom Fraktionschef der Thüringer Linken, Bodo Ramelow, angeregte Nachfolgediskussion stieß auf Unmut. „Es ist geschmacklos, jetzt ungefragt Namen ins Spiel zu bringen, wo wir einen amtierenden Vorsitzenden haben“, kritisierte der stellvertretende Linkspartei-Vorsitzende Klaus Ernst.

    Linke-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch nannte die Äußerungen Ramelows „unglücklich“. Der wies Berichte zurück, er selbst sei am Parteivorsitz interessiert. Er habe nach eigener Darstellung schon vor Wochen die Frage des Generationswechsels angeschnitten. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles wünschte Lafontaine, der früher SPD-Vorsitzender war, auch im Namen vieler SPD-Mitglieder gute Besserung. Die Frau von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD), Doris Schröder-Köpf, schrieb laut „Bild“ an Lafontaine: „Lieber Oskar, die Zeit ist vergangen, die Wut auch. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute.“

    Hier gelangen Sie zu den Fachinformationen des Krebsforschungszentrums zum Thema Prostatakrebs.

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