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Unterm Strich: A wie Opflsoft

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Unterm Strich: A wie Opflsoft

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    In Bayern verschiebt sich das politische Kräfteverhältnis immer mehr. Christian Ude ((SPD) macht sich Hoffnungen, der nächste Ministerpräsident zu werden. Auch Hubert Aiwanger, der Chef der Freien Wähler, hat sich bereits indirekt als möglicher Regierungschef ins Gespräch gebracht. Aiwanger versteht es, Akzente zu setzen. Er wird aber auch wegen seines niederbayerischen Akzents belächelt, weil er das „a“ wie ein „o“ ausspricht. Aiwanger sagt zum Beispiel nicht Apfelsaft, sondern Opflsoft. Oder Opflschorle statt Apfelschorle. Der Papst wird ihm zum Popst, der Papa zum Popo. Daher gibt es manche, die sich über Aiwangers Aussprache lustig machen. Das ist kindisch und schorf zu verurteilen, denn es wird Aiwangers Chorokter nicht gerecht. Der Londwirt und gelernte Ogroringenieur ist kein Ongeber wie so viele Schworze und Sozioldemokroten und kommt trotzdem noch oben. Erst wor Oiwonger Stodtrotskondidot in Rottenburg on der Loober, wenig später schon Londesvorsitzender der Freien Wöhler. Bold wird er vielleicht sogor Chef in der Stootskonzlei. Oiwongers Hobby ist die Jogd, er mog gern Obst, vor ollem Opfl und Ononos – monchmol Bonone. Ols Wohlkömpfer wor er schon in Onsboch, Possou, Oschoffenburg oder im Boyerischen Wold. Oiwonger beherrscht das OBC der Politik. Er woaß olles über Sporpolitik, Otomkroft, Stootsopporot, Moßnohmen gegen den Stootsbonkrott. Oiwonger mocht oans noch dem ondern: Wohlkompf, Londtogsdebotten, Opflsoft trinken, schlofen. Oiwonger ist ein klosse Monn – wer onderes sogt, ist ein gonz ormseliger Schmorrer, Quotschkopf und Orsch.

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