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WÜRZBURG: Beschulung von Migranten als "gigantische Herausforderung"

WÜRZBURG

Beschulung von Migranten als "gigantische Herausforderung"

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    Als schwierigste Aufgabe des bevorstehenden neuen Schuljahres bezeichnete Unterfrankens Regierungspräsident Paul Beinhofer bei der Schuljahresauftakt-Konferenz die Beschulung von Flüchtlingen. Viele von ihnen könnten auch im Jugendalter weder lesen noch schreiben.
    Als schwierigste Aufgabe des bevorstehenden neuen Schuljahres bezeichnete Unterfrankens Regierungspräsident Paul Beinhofer bei der Schuljahresauftakt-Konferenz die Beschulung von Flüchtlingen. Viele von ihnen könnten auch im Jugendalter weder lesen noch schreiben. Foto: Foto: Sebastian Gollnow. dpa.

    Als eine „gigantische Herausforderung“ hat Regierungspräsident Paul Beinhofer bei der Schuljahresauftakt-Konferenz der Regierung von Unterfranken am Donnerstag die Beschulung junger Flüchtlinge bezeichnet. „So viele Flüchtlinge wie in den letzten Jahren kommen nicht mehr – aber jene, die jetzt kommen, sind häufig Analphabeten“, so Beinhofer. Während im Jahr 2015 oft Flüchtlinge aus Syrien gekommen seien, einem Staat mit vergleichsweise hohem Bildungsniveau, stammten mittlerweile viele Flüchtlinge aus Afrika. Viele könnten weder lesen noch schreiben; andere schrieben nur in arabischer Schrift. Maximal ein Drittel der jungen Migranten kenne sich mit der europäischen Schrift aus.

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