Es klang nur logisch, als auf dem Wohnungsgipfel vor gut einem Jahr als Lösung gegen die immer weiter grassierende Krise am Miet- und Immobilienmarkt verkündet wurde: bauen, bauen, bauen! Nur so ließe sich die Kostenexplosion für Mieter und angehende Eigenheimbesitzer in den Griff bekommen. Doch seitdem mag die Wohnkrise durch die Klimadebatte und Koalitionsgezänk in den Hintergrund getreten sein, doch geändert hat sich an der Misere nichts. Im Gegenteil. Die Bundesregierung wird auch dieses Jahr ihre Zielvorgabe von 375 000 neu gebauten Wohnungen nicht erreichen.
ZZ Fallback