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London/Brüssel: Der Brexit ist beschlossen, der Streit geht weiter

London/Brüssel

Der Brexit ist beschlossen, der Streit geht weiter

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    Befürworter des Brexit halten Plakate mit den Aufschriften "Never defy the people again" (Bietet den Bürgern nie wieder die Stirn) und "Make this nation glorious" (Macht diese Nation prächtig) vor dem britischen Parlament.
    Befürworter des Brexit halten Plakate mit den Aufschriften "Never defy the people again" (Bietet den Bürgern nie wieder die Stirn) und "Make this nation glorious" (Macht diese Nation prächtig) vor dem britischen Parlament. Foto: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

    Bis zum historischen Moment musste Boris Johnson länger warten als er wollte. „Der Ofen ist an, er steht auf Gasstufe 4. Wir können bis zum Mittagessen oder bis zum späten Mittagessen durch sein“, sagte der britische Premierminister am Freitagvormittag – mit der sicheren Gewissheit eines Regierungschefs, der über eine satte 80-Sitze-Mehrheit im Parlament verfügt. Am Ende war es dann doch Nachmittag, bis das britische Parlament den Austrittsvertrag mit der Europäischen Union verabschiedet hatte – mit 358 Stimmen dafür, 234 dagegen. Um 15.34 Uhr europäischer Zeit war der Brexit beschlossene Sache: Am 31. Januar 2020 um Mitternacht scheidet das Vereinigte Königreich aus der EU aus. Den Termin sollte man sich merken, denn verändern wird sich nichts – vorerst.

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