"Abgerechnet wird am 26. Mai." Sagt Kerstin Westphal voller Kampfeslust. Die Europaabgeordnete aus Schweinfurt steht lediglich auf Platz 23 der (vorläufigen) SPD-Liste für die Europawahl. Um auf dieser Position wiedergewählt zu werden, müssten die Sozialdemokraten bei der Wahl am 26. Mai bundesweit auf deutlich mehr als 20 Prozent der Stimmen kommen. Westphals Aussichten, auch künftig in Straßburg und Brüssel Politik für (Unter-)Franken zu machen, sind also nicht sonderlich gut.
Schweinfurt/Brüssel